- warum das sinnvoll ist
Die Kombination aus Schulmedizin und der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) bietet viele Vorteile:
Die TCM als "altes" Medizinsystem ist nicht abhängig von sogenannten "pathologischen Befunden" wie Auffälligkeiten in Laboruntersuchungen oder strukturellen Veränderungen in bildgebenden Verfahren, da sie aus einer Zeit stammt, in der diese modernen diagnostischen Möglichkeiten noch nicht zur Verfügung standen. Sie konzentriert sich in Diagnostik und Therapie auf den funktionellen neurovegetativen Zustand des Körpers, der über alle Sinne ohne Zuhilfenahme technischer Werkzeuge wahrgenommen und systematisch analysiert wird - mittels Antlitzdiagnostik, Zungen- und Pulsdiagnose und der Palpation von Akupunkturpunkten und Meridianen. Hier liegt ein entscheidender Unterschied zur Schulmedizin: in der TCM hat jeder Mensch eine Diagnose - egal, ob er beschwerdefrei ist oder unter starken Symptomen leidet - denn seine Diagnose entspricht seinem aktuellen Regulationszustand. Man kann also sagen, dass die TCM eine diagnostische Lücke der Schulmedizin schließt, da sie bereits funktionelle Störungen systematisch erkennt und behandelt - ganz im Sinne einer "Primärprävention" (= die Entstehung von Erkrankungen verhindern).
Die schulmedizinische Diagnostik in der Allgemeinmedizin ermöglicht mittels weiterführender Untersuchungen (z.B. Blutentnahme, Ultraschall, EKG, Lungenfunktion) abzuklären, ob ein Symptom rein funktioneller Natur ist oder ob strukturelle Veränderungen drohen bzw. bereits vorhanden sind. Diese Möglichkeit ist wichtig, um die Diagnose von schwerwiegenden Erkrankungen frühzeitig stellen zu können (sogenannten "Sekundärprävention").
Typische Indikationen
Welche Beschwerden und Krankheitsbilder aus unserer Erfahrung erfolgreich mit Traditioneller Chinesischer Medizin behandelt werden können
Nach Themengebieten sortiert
Schmerzen nach Sportverletzungen, Schmerzen nach Operationen, Arthroseschmerzen (z.B. Gonarthrose, Coxarthrose, Daumengrundgelenksarthrose etc.), Impingement-Syndrom der Schulter, Tennisellenbogen, Golferellenbogen, Achillessehnenreizung, Fersensporn, Plantarfasziitis, Karpaltunnelsyndrom, Wirbelsäulenschmerzen (z.B. LWS-Syndrom, schmerzhafte Iliosakralgelenkblockade, HWS-Syndrom, Bandscheibenvorfall, Spondylarthrose), Kopfschmerzen (inklusive Migräne), schmerzhafte craniomandibuläre Dysfunktion, Trigeminusneuralgie, Postzoster-Neuralgie, schmerzhafte Polyneuropathie, Schmerzen bei Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis (Polymyalgia rheumatica, Rheumatoide Arthritis, Morbus Bechterew, Sklerodermie, Systemischer Lupus Erythematodes, Sarkoidose), Fibromyalgie
Schlafstörungen, innere Unruhe, Leistungsknick, Burn-Out-Syndrom, Chronic Fatigue Syndrom, Long-Covid, Depression, Ängste, Panikstörung, Stimmungsschwankungen, Gereiztheit, Reizdarmsyndrom, Haarausfall, Schwindel, Wundheilungsstörungen
Sollten Sie an einer aktiven Krebserkrankung leiden, bieten wir Ihnen eine begleitende Behandlung zu Ihrer onkologischen Therapie, um die Therapieverträglichkeit und die Lebensqualität zu verbessern. Unsere Behandlung findet hierbei immer in Abstimmung mit Ihrem Onkologen statt. Nach einer Krebserkrankung empfehlen wir zusätzlich zu den vorgegebenen Nachsorgeuntersuchungen eine funktionelle Behandlung der Körpermuster, die bei der Krebsentstehung involviert sind, um das Rezidivrisiko zu senken.
Im alten China haben die Menschen ihren Arzt aufgesucht, um nicht krank zu werden, da die Traditionelle Chinesische Medizin als funktionelle Medizin ein großes prophylaktisches Potential bietet. Selbst wenn Sie unter keinen schlimmen Beschwerden leiden, ist es durchaus sinnvoll, in größeren Abständen - ähnlich einer Inspektion bei Ihrem Auto - den aktuellen Regulationszustand zu optimieren.
Nach Fachrichtungen sortiert
Heuschnupfen, allergisches Asthma, Hausstauballergie, Histaminintoleranz, Urticaria, Nahrungsmittelallergien
Häufig funktionelle Verbesserung bei Makuladegeneration möglich, Verschwommensehen, Augentränen, wiederkehrende Lidrandentzündung
Haarausfall, Akne, Neurodermitits, Psoriasis, Ekzem, Nagelpilz, Herpes
Übergewicht, begleitende Behandlung bei Diabetes mellitus zur Verbesserung der Blutzuckerschwankungen, Schilddrüsenerkrankungen (Hashimoto-Thyreoiditis, Morbus Basedow), begleitende Behandlung bei oder nach Schilddrüsenkrebs
Funktionelle Beschwerden (Reizmagen, Reizdarmsyndrom etc.), Reflux, Histamin- und Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa), gestörte Peristaltik (Durchfall, Verstopfung, Völlegefühl im Oberbauch etc.), Pruritus ani (Juckreiz am Anus), Defäkationsschmerzen
Regelschmerzen, Endometriose, Zyklusstörungen, Eierstockszysten, unerfüllter Kinderwunsch, Schwangerschaftsbeschwerden (Wassereinlagerungen, Schmerzen, Stimmungsschwankungen etc.), Geburtsvorbereitung, Probleme im Wochenbett (Depression, Ängste, Inkontinenz, Schmerzen nach Kaiserschnitt/Dammriss/Dammschnitt), Prämenstruelles Syndrom, Vulvodynie, wiederkehrende vaginale Pilzinfektion, Wechseljahrsbeschwerden, begleitende Behandlung bei oder nach Brustkrebs
Chronische Nasennebenhöhlenentzündung, chronisch wiederkehrende Mandelentzündung, chronische Kehlkopfreizung, Ohrenschmerzen, Gehörgangsentzündung, Mittelohrentzündung, Mundtrockenheit, Zungenbrennen, Aphthen, Lagerungsschwindel, Tinnitus, Morbus Menière
Bluthochdruck, funktionelle Herzbeschwerden (Palpitationen, Druck auf der Brust, Extrasystolie etc.), bei Herzinsuffizienz und PAVK häufig funktionelle Verbesserung möglich
Unruhe, ADHS, Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen, Enuresis nocturna, Ängste, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Allergien, Morbus Osgood-Schlatter, Morbus Perthes, Morbus Sever
Karpaltunnelsyndrom, Trigeminusneuralgie, Gangstörungen (z.B. bei Multipler Sklerose, nach Schlaganfall, bei Parkinson, Polyneuropathie etc.), Migräne, Spannungskopfschmerzen, Cluster-Kopfschmerz, neu aufgetretener Dauerkopfschmerz, Dystonie, Multiple Sklerose, Parkisonsyndrom, Schwindel, Myasthenia gravis
Schmerzen nach Sportverletzungen oder Operationen, Arthroseschmerzen (z.B. Gonarthrose, Coxarthrose, Daumengrundgelenksarthrose, Spondylarthrose etc.), Impingement-Syndrom der Schulter, Tennisellenbogen, Golferellenbogen, Achillessehnenreizung, Haglund-Syndrom, Fersensporn, Plantarfasziitis, Wirbelsäulenschmerzen (z.B. HWS-Syndrom, BWS-Syndrom, LWS-Syndrom, schmerzhafte Iliosakralgelenkblockade), Bandscheibenvorfall, schmerzhafte craniomandibuläre Dysfunktion, Tractus iliotibialis-Syndrom, Patellaspitzensyndrom, Morbus Osgood-Schlatter, Morbus Perthes, Morbus Sever, Schmerzen bei Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis (Polymyalgia rheumatica, Rheumatoide Arthritis, Morbus Bechterew, Sklerodermie, Systemischer Lupus Erythematodes, Sarkoidose), Fibromyalgie
Asthma bronchiale, COPD, Atemnot bei Belastung, Reizhusten
Chronic pelvic pain syndrome, Reizblase, wiederkehrende Blasenentzündungen, Z.n. Prostataentfernung, erektile Dysfunktion, Harninkontinenz, begleitende Behandlung bei oder nach Prostatakarzinom, Blasenkrebs oder Hodenkrebs
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